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Verbraucherschutzministerin Rehlinger warnt Kreditkarten-Nutzer vor E-Mail-Tricks von Datendieben

(LNP) Internetgangster versuchen derzeit verstärkt, an die Daten von Kreditkartennutzern zu kommen. Darauf weist das saarländische Verbraucherschutzministerium hin. In einer E-Mail informieren die Datendiebe Mastercard-Inhaber über eine vermeintliche Sperrung ihrer Karte im Rahmen einer „Sicherheitsüberprüfung“.

Über einen mitgeschickten Internet-Link können die Kreditkarten demnach wieder freigeschaltet werden, wenn die Besitzer ihre angeblich gesperrten Karten verifizieren, das heißt alle sicherheitsrelevanten Daten bestätigen.

Dazu müssen die Kartennutzer auf einer täuschend echt aussehenden Internetseite von Mastercard alle wichtigen Angaben wie Kreditkartennummer und PIN eintragen.

Die Internet-Kriminellen nutzen die Daten, um die Konten der Mastercard-Kunden zu plündern.

„Die Empfänger sollten die E-Mails sofort löschen und keinesfalls persönliche Daten preisgeben“, rät Verbraucherschutzministerin Anke Rehlinger. „Seriöse Geldinstitute und Finanzunternehmen fordern ihre Kunden im Übrigen niemals per Mail auf, wichtige persönliche Daten preiszugeben.“   

Quelle: Saarland.de – Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

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