19.4 C
New York City
19. Oktober 2024
Niedersachsen

Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechner spart in Niedersachsen bis zu 700.000 Euro ein

(LNP) Die Niedersächsische Landesregierung hat in ihrer heutigen Kabinettssitzung den vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur vorgelegten Änderungsvorschlägen für das „Verwaltungsabkommen über den Norddeutschen Verbund für Hoch- und Höchstleistungsrechner (HLRN-Verbund)“ zugestimmt.
 
HLRN ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesländer Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig Holstein. Der Verbund betreibt einen Supercomputer, der am  Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin (ZIB) und an der Zentrale Services IT – ZIT (vormals Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen RRZN) an der Leibniz Universität in Hannover installiert ist.
 
Der seit 2001 bestehende Verbund von sechs Bundesländern wird von 2013 an durch den Beitritt von Brandenburg auf sieben Partner erweitert. Zudem werden sich künftig alle Länder stärker an den Energie- und Wartungskosten an den beiden Standorten der Rechner beteiligen. Die Änderungsvorschläge bedürfen der Zustimmung aller Partnerländer. Sobald diese vorliegen, wird Niedersachsen bis zu 700.000 Euro jährlich einsparen können.
 
Den HLRN nutzen in der Mehrzahl Wissenschaftler an den Hochschulen der beteiligten Länder. Künftig sollen mit sehr aufwendigen Rechenoperationen aktuelle Fragestellungen sowohl aus der Umweltforschung, Klima- und Ozeanmodellierung, den Ingenieurwissenschaften wie Aerodynamik und Schiffbau als auch aus der Physik, Chemie und den Life Sciences beantwortet werden können.

Presse- und Informationsstelle der
Niedersächsischen Landesregierung
Planckstraße 2
30169 Hannover
Tel: (0511) 120 69 47
Fax: (0511) 120 68 33
Email: pressestelle@stk.niedersachsen.de

Ähnliche Beiträge

Nacke: SPD scheitert wegen rechtlicher Widersprüche mit „Peer-Steinbrück-Rehabilitationsantrag“

Frank Baranowski

Jahns und Böhlke: Stärkere Reglementierung im Prostitutionsgewerbe würde Frauen bereits helfen

Frank Baranowski

Innenpolitik / Jan-Christoph Oetjen: BMJ-Gesetzentwurf zur Vorratsdatenspeicherung könnte schon seit 2011 in Kraft sein

Frank Baranowski