Startseite BundesländerBaden-Württemberg Verfassungsschutzbericht 2013: LINKE fordert Auflösung des Landesamtes

Verfassungsschutzbericht 2013: LINKE fordert Auflösung des Landesamtes

von Frank Baranowski
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(LNP) „Der neue Verfassungsschutzbericht zeigt nur eines: das Landesamt für Verfassungsschutz ist unfähig und gehört aufgelöst“, so Dirk Spöri, Landessprecher der LINKEN in Baden-Württemberg.

„Das Land Baden-Württemberg zeigt sich weiterhin nicht in der Lage, zur Aufklärung des NSU-Mordes in Heilbronn beizutragen“, begründet Spöri die Forderung. „Statt dessen werden Linksjugend und Linke.SDS beobachtet.“ Begründet wird dies unter anderem mit dem Aufruf zu den Blockupy-Protesten. Spöri weiter: „Zum einen rief auch DIE LINKE im Land zu den Blockupy-Protesten auf und ist auch dieses Jahr aktiv an der Vorbereitung beteiligt. Zum anderen richten sich die Blockupy-Aktionen gerade gegen ein undemokratische Europa und wurden mehrfach gesetzeswidrig schikaniert“.

Das Landesamt habe seit Jahrzehnten eine unrühmliche Geschichte. Spöri dazu: „40 Jahre Überwachung linker Anwälte wie zuletzt am Fall der Anwälte Angela Furmaniak und Michael Moos wieder öffentlich geworden sind nicht nur eine politische Bankrotterklärung des Landesamtes, sondern eine Gefahr für die Demokratie. Eine Auflösung ist notwendig.“

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