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19. Oktober 2024
Hamburg

Verkehrschaos in Hamburg: Späte Einsicht kostet Autofahrer Zeit und Geld

(LNP) Der Senat hat heute mitgeteilt, nun endlich gemeinsam mit den Bezirken die Baustellen auf Hamburgs Straßen koordinieren zu wollen. Wie das genau geschehen soll, bleibt jedoch vorerst ein Geheimnis. Die in dem Vertrag genehmigte eine Stelle pro Bezirk kann jedenfalls nur als Tropfen auf den heißen Stein bezeichnet werden.

Dazu erklärt Klaus-Peter Hesse, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Jede Baustelle, die nicht der Instandsetzung der maroden Straßen dient, ist keine gute Baustelle. Deshalb muss auch das Busbeschleunigungsprogramm sofort gestoppt und unsere Stadt vor weiteren unnötigen Baustellen geschützt werden. Wir haben schon mehrfach mehr Personal, bessere technische Ausstattung und vor allem eine zentralisierte Kooperation zwischen Fachbehörde und Bezirken bei der Baustellenkoordination gefordert. Dies gilt übrigens auch für die Baustellen auf den Autobahnen und die Zusammenarbeit mit den Ländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Jetzt, da die Stadt kurz vor einem Verkehrs-GAU steht, fängt der Senat viel zu spät an, zu reagieren. Das kann angesichts der Lage auf Hamburgs Straßen nur als Panikreaktion auf die offensichtlich gescheiterte bisherige Verkehrspolitik von Stausenator Horch bezeichnet werden.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
Benedikt Nufer
stellv. Pressesprecher
CDU-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Fon: 040/428 31 – 1367
Fax: 040/428 31 – 2603
E-Mail: julia.wagner@cdu-hamburg.de

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