(LNP) Wer in den nächsten Tagen Post aus dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr erhält, wird mit dem Slogan „Runter vom Gas“ auf die gleichnamige Kampagne hingewiesen. „Gerade in der Ferienzeit, wo viele Menschen auf den Straßen unterwegs sind, sei es als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer, ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute in Magdeburg. Zu schnelles Fahren sei immer noch eine der Hauptunfallursachen und fordere jedes Jahr tausende Menschenleben.
Vor dem Hintergrund, dass im Jahr 2011 erstmals seit 20 Jahren wieder ein Anstieg bei den Verkehrstoten zu verzeichnen war, hatten das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat die Aktion „Runter vom Gas“ ins Leben gerufen. Ein wesentliches Anliegen der Kampagne bestehe darin, das Thema Verkehrssicherheit stärker ins Bewusstsein der Menschen zu rufen, erklärte Webel. „Jedes Opfer eines Verkehrsunfalls ist eines zu viel“, betonte er. Deshalb unterstütze Sachsen-Anhalt die Aktion.
Im Rahmen der Kampagne wird auch auf andere Unfallursachen und –risiken hingewiesen. Dazu zählen die Ablenkung durch Mobiltelefone, Zigaretten oder Navigationssysteme genauso, wie gefährliche Überholmanöver, rücksichtloses Drängeln oder das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss. Darüber hinaus wird dafür geworben, die Anschnallpflicht in Kraftfahrzeugen zu beachten und freiwillig einen Fahrradhelm zu tragen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.runter-vom-gas.de
Peter Mennicke
Pressereferent
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
des Landes Sachsen-Anhalt
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