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Verkehrspolitik / Fünf Jahre grenzüberschreitender Busverkehr / Zeil: „Wir stärken den bayerisch-böhmischen Tourismus“

(LNP) Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil sieht den grenzüberschreitenden Busverkehr als Zeichen für die gute Entwicklung des bayerisch-böhmischen Tourismus- und Wirtschaftsraums. „Die Grenzregion zwischen den beiden Ländern ist in den vergangenen Jahren eng zusammengewachsen“, erklärt Zeil anlässlich der Feierlichkeiten zum fünfjährigen Bestehen des Šumava-Wanderbusses.

Der Bus fährt seit fünf Jahren vom 15. Mai bis 31. Oktober zwischen Arnbruck und Lam auf bayerischer sowie weiter nach Nyrsko und Hamry auf tschechischer Seite. „Mit der grenzüberschreitenden Buslinie erschließen wir die Region um den Großen Osser für Gäste sowie die lokale Bevölkerung und unterstützen den Tourismus vor Ort“, betont Zeil. Der Freistaat Bayern hat die Buslinie in den letzten vier Jahren mit insgesamt 80.000 Euro unterstützt. Auch 2012 wird sie wieder mit 20.000 Euro gefördert.

Der Šumava-Wanderbus ist Teil des Verkehrsprojekts ‚Durchlässige Grenze’, bei dem Buslinien auf bayerischer und tschechischer Seite wie bei einer Leiter mit ‚Sprossen’ aus grenzüberschreitenden Buslinien verbunden werden. „Inzwischen hat die Leiter drei Sprossen. Das ist ein Zeichen für die Aufwärtsentwicklung der Region seit dem Fall des Eisernen Vorhangs. In der ökologisch sensiblen Nationalparkregion Bayern-Böhmen leistet der Wanderbus zudem einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Naturschutz “, fasst Zeil zusammen.

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