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Verkehrsprojekte unserer Region im Bundesverkehrswegeplan verankern

von Frank Baranowski
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(LNP) Sichere und befahrbare Verkehrswege, neue Verbindungen, die den heutigen Ansprüchen an  Durchlässigkeit und Belastbarkeit  entsprechen, forderte jetzt  der Vorstand des CDU-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein, als er in seiner Sitzung Gast beim Technikmuseum in Freudenberg war. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo den mit großen Mehrheiten getroffenen Beschlüssen in den betroffenen Städten und Gemeinden  und auch im Kreistag  jetzt Taten folgen müssen, verlautbart der Kreisvorstand.
Als Kernprojekt und gleichzeitig dringlichste Aufgabe unserer Region sieht der Kreisvorstand den durchgängigen Bau der sogenannten „Route 57“. „Wenn wir nicht mit „einer Stimme“  immer wieder deutlich machen, das es hier um existentielle Zukunftsperspektiven des nördlichen Siegerlandes und vor allem des Wittgensteiner Raumes geht,  handeln wir unverantwortlich gegenüber der heutigen und der zukünftigen Generation“, sagt der stellvertretende Kreisvorsitzende Jens Kamieth MdL und ergänzt: „Die inzwischen zahlreichen Hilferufe nach verbesserter verkehrlicher Infrastruktur der vielen mittelständischen Betriebe teilweise mit Weltgeltung sollten vor allem diejenigen aufschrecken lassen, die meinen, Umweltschutz um jeden Preis durchsetzen zu müssen, die aber am lautesten schreien, wenn ihr Arbeitsplatz plötzlich weg ist“. Perspektivisch in die Zukunft gerichtet sei  auch die Fortführung der „Route 57“ in den hessischen Raum um Frankenberg richtig und deshalb im Bundesverkehrswegeplan zu berücksichtigen. „Es ist wichtig, unsere  dringend notwendigen Verkehrsprojekte im Bundesverkehrswegeplan zu verankern, obwohl wir angesichts der verfügbaren Mittel auf Bundes- und Landesseite nicht automatisch davon ausgehen können, dass alle Projekte auch umgesetzt werden“, betont Kreisvorsitzender Volkmar Klein MdB und weiß, wovon er als Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages redet.
 
Wer nicht drin stehe, komme überhaupt nicht vor,  ist sich der Vorstand sicher.  Es gelte, die schon bestehenden Maßnahmen wie die Südumgehung Kreuztals ebenso fortzuschreiben wie auch andere zwingenden Maßnahmen wie den Ausbau der A45 von der hessischen Grenze bis nach Hagen, die Ortsumgehung Bad Laasphe, aber auch die Ortsumgehung Dreis-Tiefenbach und den Bau der B517 zwischen Krombach und Welschen-Ennest. Auch die Verbesserung des Schienenverkehrs auf der gesamten Strecke von Hagen bis nach Gießen bzw. Köln stehe schon lange auf der Agenda. Deshalb, so das einhellige Votum des Kreisvorstandes, müsse diesem Wunsch ebenfalls durch die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan Rechnung getragen werden.

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