(LNP) Der Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Vincent Kokert, zeigte sich erleichtert, dass nach dem Grundsatzbeschluss der Koalition aus dem August 2012 das Problem der Frühförderung nun tatsächlich gelöst und für die kommenden 10 Jahre verbindlich festgeschrieben sei. Die entsprechende Vereinbarung (ANLAGE) hätten sowohl das Land als auch alle acht Gebietskörperschaften unterschrieben.
„Wir haben nun ab dem 1. August 2013 eine gute Regelung die ganz im Interesse der Kinder mit starken Seh-, Hör- und Körperbehinderungen ist. Für sie wird die Frühförderung von der Geburt bis zum Schuleintritt auf eine solide Grundlage gestellt und abgesichert. Sehr positiv ist, dass eine für die kommenden 10 Jahre gültige Vergütungsvereinbarung verhandelt werden konnte, die eine tragfähige finanzielle Basis schafft“, informierte Vincent Kokert.
Ursprünglich war vorgesehen, dass mit der Kreisgebietsreform die neuen Landkreise für die Angebote der Frühförderung zuständig sein sollten. Dies erwies sich jedoch als nicht praktikabel, weil so die Anbindung an die Förderzentren des Landes in Güstrow, Neukloster und Neubrandenburg verloren zu gehen drohte. Diese hoch spezialisierten Einrichtungen sind allerdings gerade in den ersten Lebensjahren wichtig, um den Kindern einen guten Start in die Schule zu ermöglichen.
„Es war nicht einfach eine vernünftige Lösung zu finden, aber es ist gelungen. Ich bin zufrieden, dass damit die Verunsicherung der Eltern beendet wird und eine gute Lösung, die die Interessen der betroffenen Kinder in den Mittelpunkt stellt, gefunden ist. Die bewährte Frühförderung an den Förderzentren des Landes bleibt bestehen“, so Vincent Kokert.
Jutta Hackert
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