Startseite BundesländerMecklenburg-Vorpommern Vincent Kokert: Wendelstein 7-x ist ein Leuchtturm in der Forschungslandschaft Mecklenburg-Vorpommerns

Vincent Kokert: Wendelstein 7-x ist ein Leuchtturm in der Forschungslandschaft Mecklenburg-Vorpommerns

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich seines heutigen Besuchs beim Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald, unterstrich der CDU-Fraktionsvorsitzende, Vincent Kokert, die Bedeutung des Forschungsprojekts für das Land Mecklenburg-Vorpommern.
 
„Das Geld, das das Land Mecklenburg-Vorpommern für das IPP aufwendet, ist sehr gut angelegt. Das Land beteiligt sich in den Jahren 2014 und 2015 mit rund 10,6 Mio. € am IPP. Jeder Euro, den das Land ausgibt, wird vom Bund und der EU vergoldet. Mecklenburg-Vorpommern kann stolz darauf sein, dass in Greifswald 450 Arbeitsplätze für hochqualifizierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstanden sind.
 
Durch Wendelstein 7-x spielen Mecklenburg-Vorpommern und der Standort Greifswald in der wissenschaftlichen Champions League, dass sich die Koalitionspartner in der Koalitionsvereinbarung eindeutig zum wissenschaftlichen Großexperiment bekannt haben, war zweifelsohne richtig. Ich wünsche mir, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dies als Wertschätzung ihrer Arbeit einerseits und als langfristig angelegte politische Unterstützung andererseits verstehen.
 
Vermeintliche Sicherheitsbedenken, wie sie die Landtagsopposition mehrfach geäußert hat, um den Standort Greifswald und das IPP schlechtzureden, finden in der CDU-Fraktion ebenso wenig Gehör, wie der Versuch, die Kernfusionsforschung als forschungspolitischen Irrweg zu diffamieren. In einer forschungsfreundlichen, aufgeklärten Gesellschaft ist Grundlagenforschung ein sehr wichtiger Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit. Die Kernfusion könnte einmal ein wichtiger Bestandteil der Energieversorgung darstellen – wenn nicht in Deutschland, so vielleicht in anderen Staaten. Als Exportnation kann es sich Deutschland nicht leisten, auf diese Chance zu verzichten“, so Vincent Kokert.

Jutta Hackert
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