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Von der Inklusion in Schulen profitieren Kinder, Lehrer und Eltern

(LNP) Mit dem neuen Schuljahr starten in zahlreichen Klassen Schüler mit Handicap. Niedersachsens SPD-Generalssekretär, Detlef Tanke: „Damit sind inklusive Schulen auch in unserem Bundesland endlich keine Ausnahme mehr.“ Dies ist für die SPD als Bildungspartei ein ganz wichtiger Schritt. „Immer mehr Menschen erhalten damit die Voraussetzungen zu einem gleichberechtigten Leben.“ Dies voranzutreiben hat die schwarz-gelbe Landesregierung jahrelang versäumt.

„Wir nehmen die Ängste und Befürchtungen von Eltern und Lehrern ernst“, betont SPD-Generalsekretär Tanke. Der Inklusionsprozess in Niedersachsen hat jedoch gute Chancen zu gelingen, denn dabei könne auf die langjährigen und guten Erfahrungen aus dem regionalen Integrationskonzept zurückgegriffen werden. Dieses wurde in den 1990er von der damaligen SPD-Landesregierung eingeführt. 

Beim niedersächsischen Start erhalten die Schulen von der Landesregierung ein hohes Maß an Unterstützung, damit dieser erfolgreich gelingt und Kinder, Lehrer sowie Eltern von dieser Chance profitieren können. „Durch das gemeinsame Lernen werden Kinder mit Behinderung nicht mehr ausgegrenzt und bei Kindern ohne Behinderung werden die sozialen Kompetenzen gestärkt“, so Tanke. Dies biete einmalige Möglichkeiten für alle Beteiligten.

Auch Studien und Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass die gemeinsame Beschulung sich als vorteilhaft für alle Beteiligten erweist. Im Rahmen einer Klausurtagung hatte sich jüngst auch die SPD-Landtagsfraktion mit dieser Thematik befasst und die überaus positiven Erfahrungen insbesondere in Skandinavien aus erster Hand berichten lassen. Deshalb ist SPD-Generalssekretär Tanke überzeugt, „dass die Inklusion an niedersächsischen Schulen gut starten und zum Selbstverständnis wird.“

Rosa Legatis
Pressesprecherin
SPD-Landesverband Niedersachsen
Odeonstraße 15/16
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