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Vorhaben des Bildungssenators in Sachen Rechtschreibung

(LNP) Die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Anna von Treuenfels zu den Vorhaben des Bildungssenators in Sachen Rechtschreibung:  „Rabe setzt auf Prinzip Hoffnung statt auf konkrete Bildungspläne“

„Schulsenator Rabe behauptet, dass schon jetzt das muntere Drauflosschreiben ohne zeitnahe Fehlerkorrektur an Grundschulen nach geltenden Bildungsplänen nicht möglich sein dürfe. Das ist eine Fehldeutung: Die Vorgaben der Pläne sind höchst vage und lassen Spielräume, auch für die Anwendung der offenbar nicht förderlichen ‚Lesen durch Schreiben‘- Methode. Deshalb wird es aus Sicht der FDP-Fraktion nicht reichen, wenn Rabe jetzt eine Handreichung für Lehrer erarbeiten lässt, die diese Methode nicht explizit ausschließt. Stattdessen sollte der Senator die verbindlicheren Bildungspläne so konkret ändern, dass das Erlernen richtiger Rechtschreibung in Hamburg gesichert wird. Das Prinzip Hoffnung und weitere Tests werden nicht ausreichen, um der wichtigen Rechtschreibung wieder den nötigen Stellenwert zu verschaffen.“

Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel. 040-42831-2613

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