(LNP) Zu den Berichten über die Kürzungspläne der Landesregierung am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und der Universitätsmedizin an den Hochschulstandorten Kiel und Lübeck erklären der Landesvorsitzende der Jungen Union, Tobias Loose und die Landesvorsitzende des RCDS, Cornelia Pielow:
„Das Agieren von SPD, Grünen und SSW offenbart einmal mehr das finanz- und hochschulpolitische Unvermögen der Landesregierung. Die Hochschulpolitik ist das ungeliebte Stiefkind von Albig, Stegner und Co. und soll nach den Plänen der Landesregierung nun also erneut für die teuren bildungspolitischen Blütenträume bluten.
Auch wenn Herr Stegner nun hektisch erklärt, eine Kürzung an den Hochschulen sei im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen, muss er erklären, warum dies dann an den Stabilitätsrat gemeldet wurde und wo das Geld nun stattdessen herkommen soll. Dies kann er offensichtlich nicht!
Nachdem SPD, Grüne und SSW den Hochschulen schon die zustehenden BAföG-Gelder des Bundes vorenthalten haben und die Zuständigkeit an die blasse Sozialministerin Alheit übertragen haben, ist dies nun der dritte Schlag gegen die schleswig-holsteinische Hochschullandschaft innerhalb kürzester Zeit.
Wir fordern Herrn Albig und seine „beste Wissenschaftsministerin“ auf, ihren Worten endlich Taten folgen zu lassen. Beenden Sie endlich Ihre kurzsichtige Politik auf Kosten der Hochschulen!“
Tobias Loose
Landesvorsitzender
Florian Weigel
Landesgeschäftsführer
JUNGE UNION Schleswig-Holstein
Landesgeschäftsstelle
Sophienblatt 44-46
24114 KIEL
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