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Weltlehrertag am 5. Oktober / Günter Schork: Mit unermüdlichem Engagement leisten Lehrerinnen und Lehrer einen großen Beitrag für die Entwicklung unserer Kinder

(LNP) „Mit ihrem unermüdlichen Engagement und der verantwortungsvollen Wahrnehmung ihrer vielfältigen Aufgaben leisten unsere Lehrerinnen und Lehrer als ‚Helden des Alltags‘ einen kaum hoch genug zu schätzenden Beitrag für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen und damit für die Zukunft unseres Landes“, würdigte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Günter Schork, anlässlich des Weltlehrertages am 5. Oktober 2012 die Arbeit der über 60.000 Lehrkräfte in Hessen.

„In entscheidender Funktion tragen die Lehrerinnen und Lehrer tagtäglich an den Schulen in unserem Land eine besondere Verantwortung für die Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Indem sie die Chancen der Schülerinnen und Schüler auf eine erfolgreiche Bildungskarriere und aussichtsreiche Berufslaufbahn fördern und verwirklichen helfen, tragen sie als Garanten einer qualitativ hochwertigen Ausbildung der kommenden Generationen maßgeblich zu der positiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung unseres Landes bei. Nur wenige Professionen erfordern dabei eine derart anspruchsvolle Ausbildung und Vielzahl an Qualifikationen wie der Beruf des Lehrers. Neben fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Kompetenzen zur Vermittlung der Unterrichtsinhalte, sind soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten unabdingbar. In ihrer Arbeit mit den Schülerinnen und Schüler erweisen sich zahlreiche engagierte und motivierte Pädagogen jedoch nicht nur als Vermittler von Wissen und Werten, sondern tragen auch maßgeblich zur Formung der Kinder und Jugendlichen zu reifen und eigenständigen Persönlichkeiten und Staatsbürgern bei. Darüber hinaus werden Lehrerinnen und Lehrern zunehmend auch erzieherische Aufgaben abverlangt, die sich aus Mängeln in der familiären Erziehung und dem damit einhergehenden Wertewandel ergeben. Den despektierlichen Äußerungen und Vorurteilen über ihren Berufsstand setzen sie in vielen Fällen eine hohe Motivation, Leistungsbereitschaft und Idealismus entgegen. Zu Recht genießen die Lehrerinnen und Lehrer daher ein unvermindert hohes Ansehen in der Bevölkerung. Sie verdienen unsere breite und uneingeschränkte Unterstützung“, so Schork.

„Die CDU-geführte Landesregierung ist sich ihrer besonderen Verantwortung für exzellente Rahmenbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer bewusst und arbeitet tatkräftig an deren kontinuierlicher und dauerhafter Optimierung. So hat die Landesregierung im Bereich der Lehrerbildung die Zahl der Referendare seit 1999 von 3.335 auf 4.600 ausgeweitet und durch die Bereitstellung entsprechender Ausbildungskapazitäten dafür gesorgt, dass Hessen entgegen dem bundesdeutschen Trend die im Schnitt viertjüngsten Lehrerinnen und Lehrer aller Bundesländer vorweisen kann. Dem von vielen Lehrkräften als Praxisschock empfundenen Eintritt in das Referendariat werden wir durch höhere Praxisanteile in der ersten Phase der Lehrerbildung entgegenwirken und anstelle der bisherigen Orientierungspraktika und schulpraktischen Studien ein Praxissemester einführen. Die Landesregierung hat auch die zentrale Forderung der Lehrkräfte nach einer sukzessiven Verkleinerung der Klassen entschlossen aufgegriffen. Durch die Abschaffung der überholten Sternchenregelung aus rot-grünen Tagen, wonach die Höchstzahl der Schülerinnen und Schüler einer Klasse um bis zu drei erhöht werden durfte, wurden die Klassen nachhaltig verkleinert. Alleine für diese Maßnahme hat die Landesregierung rund 1.600 Lehrerinnen und Lehrer eingestellt. Die durchschnittliche Schülerzahl je Klasse wurde nach und nach reduziert. Mit 19,6 Schülern pro Grundschulklasse hat Hessen die mit Abstand kleinsten Klassen aller elf westdeutschen Bundesländer vorzuweisen. Diesen Weg wird die CDU-geführte Landesregierung auch künftig mit Engagement und Tatkraft weitergehen, um auf diese Weise den engagierten und motivierten Pädagogen in Hessen ihren Dank und ihre Anerkennung zum Ausdruck zu bringen“, erklärte Schork.
 
Christoph Weirich, Pressesprecher
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