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Weltwassertag: Rahmenbedingungen für Landesgewässer endlich klären / Beyer: „Aufruf zum Wassersparen in Brandenburg ist ideologisch aufgeladener Unsinn“

(LNP) Anlässlich des heutigen Weltwassertages äußert der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg Gregor Beyer Unverständnis für die im Rahmen der Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie immer wieder erhobenen Forderungen nach einem sparsamen Verbrauch von Wasser: „Wir werden in Brandenburg auf absehbare Zeit keine Wasserknappheit haben. Einen effizienteren Umgang mit der Ressource Wasser zu predigen, ist daher nur bedingt angebracht. Die Leitungsnetze müssen auch bei einer Reduzierung des Wasserverbrauchs regelmäßig durchgespült werden, um die Ablagerung von Keimen zu verhindern. Zu glauben, es könne beliebig viel Wasser gespart werden, ist daher ideologisch aufgeladener Unsinn“, so Beyer.

Mit Blick auf das Wassermanagement des Landes Brandenburg kritisiert Beyer die Kündigung der Rahmenverträge des Landes mit den Wasser- und Bodenverbänden für die Unterhaltung der Gewässer Erster Ordnung: „Die Verbände werden im luftleeren Raum hängen gelassen. Sie haben keine Planungssicherheit und müssen wohlmöglich Personal entlassen, was bei der Unterhaltung der Gewässer fehlt. Gerade Brandenburg als wasserreiches Land benötigt stabile Rahmenbedingungen bei der Unterhaltung seiner Gewässer. Dass das MUGV augenscheinlich nicht in der Lage ist, dies sicherzustellen, beweist einmal mehr, dass die Umweltministerin mit den an sie gestellten Aufgaben schlichtweg überfordert ist“, sagte Gregor Beyer.

FDP-Fraktion im Landtag Brandenburg
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