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Werner Kalinka: Härtefallregelung für Rentner geboten

(LNP) Die Finanzbehörden sollten nach Auffassung des CDA-Landesvorsitzenden Werner Kalinka mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl bei der Besteuerung von Rentnern vorgehen. Er forderte Finanzministerin Monika Heinold (Bündnis 90/Die Grünen) auf, entsprechend initiativ zu werden.

Kalinka: „Um unbillige Härten zu vermeiden, sollte bei Rentnern, bei denen es nach überschlägigen Berechnungen nicht zu Steuernachzahlungen kommt, von der Abgabe einer Erklärung ab 2005 abgesehen werden. Es darf auch nicht vergessen werden: Die Abgabe der geforderten Steuererklärungen ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, denn viele Rentner sind ohne Hilfe gar nicht in der Lage, die Steuererklärungen selbst zu erstellen. Und: Die meisten haben doch seit 2005 nicht mehr alle Belege aufbewahrt, die geltend gemacht werden könnten.“

Wer aufgrund weiterer Einkünfte wie z.B. aus Vermietung auch als Rentner steuerpflichtig sei, könne davon natürlich nicht befreit werden. Wo aber überschlägig keine oder nur geringe Steuererträge zu erwarten seien, sollte auf die Veranlagung verzichtet werden. Dies könne unnötige Ängste bei Rentnern vermeiden. Kalinka: „Es gibt interessante Ertragsbereiche für die Finanzämter als die letzten Euros der normalen Rentner.“

Helga Lucas
CDA-Landesverband Schleswig-Holstein
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