(LNP) Zu der im heutigen Wirtschaftsausschuss besprochenen Thematik zur Entwicklung auf den P+S Werften sagt Jürgen Suhr, Fraktionsvorsitzender:
„Aus meiner Sicht deutet immer mehr darauf hin, dass die Landesregierung den Prozess der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung der Werften nur unzureichend begleitet hat, obwohl sie in den Aufsichtsgremien vertreten war. Das immens hohe Risiko, das allen Beteiligten überaus bewusst war, hätte eine enge und kompetente Begleitung erfordert. Es erscheint so, als sei dies nicht erfolgt. Wesentliche Fragen der Opposition zu den Entwicklungen auf den P+S Werften wurden von der Landesregierung heute nicht beantwortet. Aus den Schilderungen des Wirtschaftsministers können wir nur ableiten, dass die Dynamik des Prozesses und einzelne Entwicklungen die Regierung wirklich überrascht haben. Die Notwendigkeit eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses hat sich nach der Beratung im Wirtschaftsausschuss bestätigt.“
Weike H. Bandlow
Pressesprecherin
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