(LNP) Zum heutigen G8-Gipfel in München erklärt die FDP-Bildungspolitikerin Renate Will, MdL:
„Das Wichtigste ist, dass es in Bayern keine Rückwärtsrolle zum G9 geben wird. Ich setze mich bei den heutigen Gesprächen dafür ein, dass wird das G8 weiter optimieren, und nicht diffamieren.
Mit Hilfe eines gründlichen Monitoringprozess haben wir seit 2008 die Schwachstellen beim G8 erkannt und gezielt ausgemerzt. Jetzt geht es darum, den Schulen mehr Eigenverantwortung zu geben. Eine integrierte Lehrerreserve und die individuelle Förderung von sowohl schwächeren als auch stärkeren Schülerinnen und Schülern ist wesentlicher Bestandteil der geplanten Verbesserungen.
Darüber hinaus wollen wir künftig ein Frühwarnsystem in der Mittelstufe einführen, damit unnötige Wiederholungen vermieden werden und gezielt diejenigen Schüler Hilfe bekommen, die sie wirklich brauchen. Außerdem schaffen wir zeitgemäße Inhalte für die neue Oberstufe und nutzen damit unter anderem wertvolle Synergieeffekte beim Erlernen von Sprachen.
Das verbesserte, grundständige G8 ist ein Gewinn für die bayerischen Schüler und Lehrer. Es wird dafür sorgen, dass Bayern seine Spitzenstellung in der deutschen Bildungspolitik behaupten kann.“
Andreas Dietrich
Pressesprecher
FDP Bayern
Rindermarkt 6
80331 München
Tel.: 089 / 126 009 – 25
Fax: 089 / 126 009 – 30
presse@fdp-bayern.de
www.fdp-bayern.de