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19. Oktober 2024
Bayern

Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch heißt neuberufene Professorinnen und Professoren in der Alten Pinakothek willkommen

(LNP) Im vergangenen Jahr wurden 435 Professorinnen und Professoren an die staatlichen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen berufen. Im Jahr 2011 lag die Zahl bei 440, im Jahr 2010 bei 526. „Auch nach dem doppelten Abiturjahrgang in Bayern halten wir das hohe Niveau der Neuberufungen“, so Heubisch anlässlich des Empfangs am Montagabend in der Alten Pinakothek.
 
Wissenschaftsminister Heubisch wies in seiner Rede darauf hin, dass der Etat des Wissenschaftsministeriums gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent auf knapp sechs Milliarden Euro gestiegen sei. Noch nie habe der Freistaat so viel Geld für die Hochschulen, die Forschung und die Kunst in die Hand genommen. Eine nachhaltige Wissenschaftspolitik müsse zudem die Bedürfnisse der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ernst nehmen und den passenden rechtlichen Rahmen schaffen für erfolgreiches Lehren und Forschen. Heubisch betonte: „Ich werte es deshalb als besonderen Erfolg, dass wir im Zuge der Neuregelung der Professorenbesoldung den Besoldungsdurchschnitt mit jährlich zusätzlich 13 Millionen Euro angehoben haben. Im bundesweiten Vergleich nimmt Bayern damit eine Spitzenposition ein.“ Neue Impulse bringe auch die neugefasste Lehrverpflichtungsordnung, die zum Sommersemester 2013 in Kraft tritt. Für Professoren an den Hochschulen der angewandten Wissenschaften reduziert sich das Lehrdeputat von bisher 19 auf 18 Lehrveranstaltungsstunden pro Woche. Für den Bereich der Universitäten und der Kunsthochschulen kann dagegen ein Budget zur Ermäßigung der Lehrverpflichtung eingeräumt werden. Minister Heubisch dazu: „Wir wollen unseren Hochschulen die besten Bedingungen für Forschung und Lehre bieten und sie zugleich dabei unterstützen, vor Ort eigenverantwortlich individuelle Lösungen zu entwickeln.“
 
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