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Zerstörte Plakate und tätliche Übergriffe / AfD wehrt sich

(LNP) Wegen der andauernden Behinderung ihres Wahlkampfes hat die Alternative für Deutschland (AfD) den Berliner Polizeipräsident, die Landeswahlleiterin und den Präsidenten des Abgeordnetenhauses um Unterstützung gebeten. Gezielt würden die Plakate der AfD von organisierten Gruppen zerstört und Wahlhelfer bedroht. Die Partei vermutet, dass die Täter aus dem links-extremen Milieu kommen.

„In deren ideologischem Schwarz-Weiß-Denken ist für die Vorstellung, dass die AfD eine bürgerlich-liberale und zutiefst demokratische Partei ist, kein Platz“, sagte Günter Brinker, Sprecher des Berliner Landesverbandes der AfD.

In dem bisher unbeantworteten Schreiben – das auch von Beatrix von Storch und Joachim Starbatty, den beiden prominenten Kandidaten der Partei unterzeichnet wurde – fordert die AfD die Behörden auf, einen fairen und demokratischen Wahlkampf sicherzustellen und allen Formen von Gewalt auch öffentlich eine Absage zu erteilen: „Es kann und darf nicht sein, dass in einer offenen und freien Gesellschaft wie der unseren ein derartiges Gewaltpotential toleriert wird.“

Besonders erschreckend sei die Tatsache, dass Aufrufe zu Gewalt und Zerstörung auch in den Internetmedien und einschlägigen Foren verbreitet werden. Die AfD hat bereits eine Strafanzeige erstattet.

Götz Frömming
Pressesprecher
und Beisitzer
im Landesvorstand
Genthinerstraße 11
10785 Berlin
Tel. 030 814 537 64

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