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Zu den Ergebnissen der Caritas-Studie Schüler ohne Abschluss

(lnp) Kein Jugendlicher darf mehr verloren gehen. Zu den Ergebnissen der Caritas-Studie Schüler ohne Abschluss. Bildungschancen vor Ort sagt die Sprecherin für berufliche Bildung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau. Die Ergebnisse der Caritas-Studie zeigen, dass wir uns noch stärker um Jugendliche kümmern müssen, die Unterstützung brauchen, um erfolgreich die Schule beenden und in die Berufswelt starten zu können.

Gerade in der Übergangsphase von der Schule in den Beruf müssen diese Jugendlichen intensiv begleitet werden. Durch individuelle Förderung können die schlummernden Potenziale der Jugendlichen geweckt werden und sie nahtloser in die Ausbildung starten. Das haben sowohl die Flex-Klassen an den allgemeinbildenden Schulen als auch die vom Land durch das Handlungskonzept Plus finanzierten Coaches und die vom Bund geförderten Berufseinstiegsbegleiter gezeigt. Wir werden deshalb diese Instrumente stärken.

Außerdem müssen die Zuständigkeiten gebündelt und die Übergangsmaßnahmen vernetzt werden, damit keine Jugendlichen mehr verloren gehen. Wir haben deshalb im Mai einen Antrag gestellt, dass die Landesregierung ein Konzept erstellen soll, wie in Schleswig-Holstein übergreifend arbeitende Jugendberufsagenturen eingerichtet werden können. Die Ergebnisse werden wir nächsten Monat bekommen.

Wir müssen die Kräfte im Land konzentrieren, um allen Jugendlichen eine Chance auf einen Schulabschluss und auf eine Ausbildung zu geben.

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Claudia Jacob
Pressesprecherin
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