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Zu der Forderung des HVV, die Fahrpreise zum 1. Januar 2013 um durchschnittlich 3,5 Prozent zu erhöhen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion Dr. Wieland Schinnenburg

(LNP) „HVV-Tariferhöhung erscheint unberechtigt“ / „Der HVV will durch die Tariferhöhung ca. 20 Millionen € mehr einnehmen. Es spricht sehr viel dafür, dass eine solche Erhöhung unnötig ist, da der HVV aus anderen Gründen sowieso mindestens 21 Millionen € mehr einnehmen wird: Durch das ‚Einsteigen vorne‘ werden Mehreinnahmen von ca. sechs Millionen  €  erwartet (vgl. Drs. 20/4739, Seite 1). In den letzten Jahren stiegen die Fahrgastzahlen jedes Jahr um ca. 3 Prozent und die Einnahmen um ca. fünf Prozent oder 30 Millionen (vgl. Drs. 20/1739, Seite 2).  Selbst wenn man diese Einnahmesteigerung zur Hälfte auf die damaligen Tarifsteigerungen zurückführt, bleibt immer noch eine Einnahmesteigerung von 15 Millionen € durch zusätzliche Fahrgäste.

Ich fordere Senat und SPD-Regierungsfraktion auf, die Tariferhöhung nicht einfach durchzuwinken sondern kritisch zu prüfen.“

Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel. 040-42831-2613

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