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19. Oktober 2024
Berlin

Zum EU-US-Freihandelsabkommen erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk: EU-US-Freihandelsabkommen jetzt

(LNP) Es bleibt nur noch wenig Zeit gemeinsam mit den USA Standards zu prägen, bevor Wachstumsmärkte wie China und Indien den Takt angeben. Ein Freihandelsabkommen zwischen USA und der EU ist die richtige Antwort für neues Wachstum und mehr Beschäftigung auf beiden Seiten des Atlantiks.  Dafür hat sich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Energieklausurtagung des Wirtschaftsrates ausgesprochen.

Die beiden Binnenmärkte der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union zählen zu den größten der Welt. Beide Seiten würden mit einer Freihandelszone Maßstäbe setzen für eine offene Wirtschaftsordnung, wie wir sie weltweit erhalten und weiter ausbauen wollen. Das gilt ganz besonders in einer Zeit von zunehmendem Protektionismus und heiß laufenden Geldpressen.

In einer transatlantischen Freihandelszone müssten nicht nur die Zölle wegfallen, eine Vereinheitlichung der rechtlichen Vorschriften ist von besonderer Bedeutung. Amerika und Europa können so gemeinsam die Standards setzen, um weltweit wettbewerbsfähig zu sein. Darüber hinaus bringt eine Freihandelzone insbesondere für den Dienstleistungssektor Öffnung und Wachstum.

Der Wirtschaftsrat Deutschlands fordert daher ein zügiges Verhandlungstempo mit klaren Zeit- und Zielvorgaben. Die EU-Staaten müssen sich schnell auf ein belastbares Verhandlungsmandat einigen. Ein Scheitern, wie bei der Doha-Welthandelsrunde, können sich beide Seiten nicht leisten.

Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
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Web-Tipp der Redaktion: http://haushalt-rheinland-pfalz.socialus.info/

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