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19. Oktober 2024
Berlin

Zum heutigen Beschluss des Umweltausschusses des europäischen Parlaments für ein Backloading im Emissionshandel erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: Keine dirigistischen Eingriffe beim Emissionshandel

(LNP) „Das Ziel des Emissionshandels, CO2-Emissionen zu niedrigsten Kosten unter einem gesetzten Deckel zu halten, wird durch die jetzt vom Umweltausschuss des europäischen Parlaments beschlossene Herausnahme von 900 Millionen Zertifikaten  konterkariert. Das führt zwangläufig zu einer Verunsicherung von Investoren.  Notwendig wäre eine durchdachte strukturelle Reform des Systems mit einem Zeithorizont bis zum Jahr 2030, die auch den Ausbau der erneuerbaren Energien mit einbezieht.“

„Mit dem Emissionshandel wurde die Mengenreduzierung des Klimagases CO2 erreicht. Die Gründe für den Preisverfall liegen an anderer Stelle: der Wirtschaftskrise, den erfolgreichen Effizienzanstrengungen der Industrie und dem Erfolg der Erneuerbaren Energien. Sinkende Preise waren hier vorhersehbar und sind systemimmanent. Und gerade in einer Zeit des Produktionsrückgangs ist es gut und richtig, die europäische Industrie vor weiteren Belastungen zu schützen! Von einem Eingriff in den Zertifikate-Markt rät der Wirtschaftsrat daher dringend ab.“

Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Telefon: 030/ 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
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