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Zum Vorstoß von SPD-Landeschef Christoph Matschie, die SPD könnte sich in Thüringen auch an einer Koalition unter einem Ministerpräsidenten der Linken beteiligen, erklärt der Thüringer FDP-Generalsekretär Patrick Kurth

(LNP) „Matschies Einlassungen sind ein Bruch mit der eigenen Geschichte, mit der sozialdemokratischen Tradition und dem politischen Anstand. Sie waren allerdings nur eine Frage der Zeit. Die FDP hat vor dieser Linksöffnung gewarnt. Insofern ist das SPD-Koalitionsangebot an die Linke auch eine Folge von Merkels Wahlkampfstrategie. Sie glaubte, mit der SPD einfacher regieren zu können. Nur wenige Wochen nach der Wahl hat sie nun einen Gesprächspartner, der selbst Kommunisten zum Regierungschef wählen würde. Neben ihrer Empörung sollte die Union auch die eigene Taktik und Politik überdenken, die sie in eine recht hilflose Lage versetzt hat.“

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