(LNP) Zu den heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Armutsgefährdung erklärt Marjana Schott, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:
„Im letzten Jahr erreichte die Armutsgefährdung in Hessen mit 13,2% den höchsten Wert seit 2005, als er bei 12,7% lag. Für Deutschland insgesamt ist ein identisches Muster festzustellen.
Dass die Armutsgefährdung seit der Agenda 2010, den Rentenkürzungen, Hartz I bis Hartz IV, dem Ausstieg aus der paritätischen Sozialversicherung und den enormen Steuersenkungen für Unternehmen und Spitzenverdiener zunimmt, ist kein Zufall. Sie ist leider die logische Folge einer von SPD, Grünen, CDU und FDP betriebenen Politik, von der vor allem die oberen 5% der Bevölkerung und Banken profitiert haben.“
Die heute veröffentlichten Zahlen zeigten, wie es in Hessen und in allen anderen Bundesländern weitergehe, wenn es nicht endlich zu einem Politikwechsel komme: Zunahme der Armut, mit weitreichenden Folgen bis weit in die Mittelschichten hinein.
Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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