(LNP) In der Debatte um die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe hat der CDU-Fraktionsvorsitzende André Schröder einen Umbau im Steuerrecht zugunsten von Familien gefordert.
„Das Ehegattensplitting in seiner jetzigen Form ist überholt und sollte zu einem Familiensplitting weiterentwickelt werden. Die Unterhaltskosten für Kinder werden im jetzigen System nicht ausreichend berücksichtigt. Wenn es um Steuervorteile geht, soll zuerst die Familie zählen“, so Schröder.
Die Anzahl der Kinder müsse daher in die Steuerberechnung stärker einfließen. Das Familiensplitting, wie in der Bundes-CDU bereits diskutiert, sei dafür die beste Lösung. Die bisherige Regelung, wonach die Einkommenssteuer von Mann und Frau zusammengerechnet und dann gleichmäßig auf beide Partner verteilt wird, könne dabei erhalten bleiben.
CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt
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