Startseite BundesländerBayern Zusätzlicher Schutz für AKW Grafenrheinfeld / Felbinger: Bundesamt für Strahlenschutz prüft noch immer

Zusätzlicher Schutz für AKW Grafenrheinfeld / Felbinger: Bundesamt für Strahlenschutz prüft noch immer

von Frank Baranowski
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(LNP) Das Kernkraftwerk in Grafenrheinfeld hat für zusätzliche Schutzmaßnahmen des atomaren Zwischenlagers einen entsprechenden Antrag beim Bundesamt für Strahlenschutz(BfS) gestellt.  Dies wurde dem FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordneten Günther Felbinger auf Nachfrage vom Bayerischen Umweltminister Marcel Huber mitgeteilt. Welche konkreten baulichen Veränderungen und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen angefordert wurden, konnte der Minister allerdings nicht nennen, da die Antragsunterlagen ausschließlich dem BfS vorliegen.

Sollte der Antrag atomrechtlich genehmigt werden, entscheidet als nächste Instanz das Landratsamt Schweinfurt über die baurechtliche Genehmigung. Erst danach kann ein Termin für den Baubeginn genannt werden.  „Ich gehe daher davon aus, dass die erweiterten Sicherheitsmaßnahmen nicht so schnell umgesetzt werden können, wie sich dass die Bevölkerung rund um Grafenrheinfeld vorgestellt hat“, so Felbinger. Aber gerade was das AKW angehe, sei neben sorgfältiger Prüfung auch Tempo gefordert, so Felbinger, schließlich bestehe nach wie vor große Gefahr bei einem Terrorangriff oder Ähnlichem.

Der Pressereferent des Landtagsabgeordneten Günther Felbinger
Jan Richter M.A. Kirchplatz 9 – 97753 Karlstadt
Tel.: 09353-983010
buergerbuero@guenther-felbinger.de

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